Sustainability Services: Starten Sie mit uns Ihr ESG-Reporting

ESG steht für Environmental, Social, and Governance und bezieht sich auf die drei zentralen Faktoren zur Messung der Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Auswirkungen eines Unternehmens. Diese Abkürzung wird häufig als Synonym für die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD bzw. ESRS genutzt. 

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist eine EU-Richtlinie, die Unternehmen verpflichtet, detaillierte Nachhaltigkeitsberichte nach den ESRS zu erstellen. Unternehmen sind verpflichtet für das angeführte Geschäftsjahr einen solchen Bericht anzufertigen und im folgenden Jahr zu veröffentlichen, wenn 2 von 3 Kriterien in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren zutreffen.

• 2024: Mind. 500 Mitarbeitende & kapitalmarktorientiert, 25 Mio. € Bilanzsumme, 50 Mio. € Nettoumsatz
• 2025: Mind. 250 Mitarbeitende, 25 Mio. € Bilanzsumme, 50 Mio. € Nettoumsatz
• 2026: Weniger als 250 Mitarbeitende & kapitalmarktorientiert
• 2027: Ende der Ausnahmeregelung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)

Die ESRS sind Standards, die im Rahmen der CSRD entwickelt wurden, um einheitliche und vergleichbare Nachhaltigkeitsberichte zu gewährleisten.

ESG-Reporting hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistung zu messen, zu überwachen und aktiv zu verbessern, was zu einer besseren Reputation, Arbeitgeberattraktivität und langfristigem Erfolg führen kann.

Durch den Einsatz einer ESG-Software können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsprozesse effizienter gestalten, wertvolle Zeit sparen und fundierte Entscheidungen auf Grundlage von Daten treffen. 

Eine ESG-Software unterstützt Unternehmen bei der automatisierten Datenerfassung, Analyse und Berichterstattung von Nachhaltigkeitskennzahlen und hilft, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. 

Aktuell gibt es zahlreiche ESG-Software-Anbieter auf dem Markt, die sich in Ihren Funktionalitäten unterscheiden. Als erfahrener IT-Dienstleister setzen wir mit unserem ESG Data Framework darauf Ihre bestehende IT zu ertüchtigen und vorhandene Systeme zum ESG-Management zu nutzen.

Die wichtigsten Schritte umfassen die Durchführungen Wesentlichkeitsanalyse, die Datenerfassung und die Analyse der bestehenden Quellsysteme in Ihrem Unternehmen. Basierend darauf kann die digitale Berichterstellung und das aktive Management Ihrer ESG-Kennzahlen stattfinden 

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, das von der Europäischen Union entwickelt wurde, um nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu definieren. Sie soll Investoren und Unternehmen dabei helfen, umweltfreundliche Investitionen zu identifizieren und zu fördern, indem sie klare Kriterien für nachhaltige Praktiken festlegt.

Taxonomiefähigkeit bezieht sich darauf, ob eine wirtschaftliche Aktivität in den Anwendungsbereich der EU-Taxonomie fällt. Dies wird bestimmt, indem geprüft wird, ob die Aktivität zu einem der sechs Umweltziele der EU-Taxonomie beiträgt und ob sie den technischen Bewertungskriterien entspricht.

Taxonomiekonformität bedeutet, dass eine wirtschaftliche Aktivität nicht nur taxonomiefähig ist, sondern auch alle Anforderungen der EU-Taxonomie erfüllt. Dies umfasst die Einhaltung der technischen Bewertungskriterien, die Erfüllung der Mindestschutzmaßnahmen und die Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen anderer Umweltziele.