Nachhaltigkeit in der Lieferkette und bei Subdienstleistern
BTC nutzt eine Lieferantenmanagement-Plattform, um Lieferantenbewerbungen zu prüfen und zu bewerten. Der Prozess der Lieferanten-Qualifizierung bis hin zur Lieferanten-Entwicklung ist Teil des Integrierten Management-Systems der BTC und ISO 9001-zertifiziert. Eine 2019 eingeführte IT-Plattform überwacht das Lieferantenmanagement und hält fest, welche Lieferanten sich zur Einhaltung des Verhaltenskodex für Lieferanten verpflichtet haben.
Um Verantwortung für Geschäftsaktivitäten über die Unternehmensgrenzen hinaus zu übernehmen, hat BTC im Jahr 2015 einen Kodex für strategische Lieferanten eingeführt. Der Kodex enthält Grundsätze zu Menschenrechten, Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit, Gesundheit, Umweltschutz, Klimaneutralität und Geschäftsintegrität. Dieser Kodex gilt für die vom Konzerneinkauf inklusive der BTC direkt beauftragten Lieferanten, die im Zuge von Beschaffungs- und Ausschreibungsprozessen beauftragt werden sowie für ihre Sub-Unternehmen.
Um potenziellen Menschenrechtsverletzungen proaktiv entgegenzuwirken, hat BTC im Jahr 2019 eine umfassende Konzern-Risikoanalyse entwickelt. Die Analyse zielt darauf ab, wesentliche Risiken zu identifizieren und daraus abgeleitete Maßnahmen zu ergreifen. Dabei werden nicht nur internen Prozesse, sondern auch die direkte Lieferkette sorgfältig betrachtet, um die Transparenz und Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen. BTC orientiert sich bei diesen Bemühungen an anerkannten menschenrechtlichen Rahmenwerken, um sicherzustellen, dass die grundlegenden Menschenrechte gewahrt und geschützt werden.
Zu Beginn des Jahres 2023 fand eine Schulung für die Mitarbeitenden der zuständigen Abteilung bei BTC statt, um sicherzustellen, dass das Unternehmen kontinuierlich über das erforderliche Know-how verfügt, um nachhaltig und verantwortungsbewusst mit seinen Lieferanten umzugehen.