Leitstellen
Überlastung von Notrufleitungen in Sonderlagen
Die enormen Herausforderungen in Leitstellen bei außergewöhnlichen Ereignissen sind bekannt: In kurzer Zeit kommt es zu einem stark ansteigenden Anrufaufkommen, weil überflutete Straßenbereiche, herabgefallene Dachziegel oder umgestürzte Bäume auffallen – oft wird das selbe Ereignis mehrmals gemeldet.
Das große Problem dabei: Durch die immense Flut an Anrufen kommen echte Notrufe nicht immer oder nicht ausreichend schnell bis zur Leitstelle durch, weil die zur Verfügung stehenden Notrufleitungen und Abfragekapazitäten belegt sind. Ein anderes Problem ist, dass die Angaben des Meldenden über Art und Umfang des Schadens oft subjektiv sind – ein heruntergefallener Ast wird nicht selten als Baum beschrieben und bindet so Ressourcen, die bei einer realistischen Einschätzung sinnvoller hätten gesteuert werden können.
Für dieses Problem muss dringend eine Lösung her, denn es ist zukünftig mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Zunahme von Extremwetterereignissen aufgrund des Klimawandels zu rechnen. Darum haben wir ein System entwickelt, welches allen Beteiligten in dieser vielfältigen und schwerwiegenden Problemlage eine vollumfängliche Lösung bietet.