Was bedeutet ganzheitliche Instandhaltung?
Von der Reaktion zur Prävention – ungeplante Ausfälle behindern die Wertschöpfung eines Unternehmens und sind häufig mit hohen Kosten verbunden. Statt erst einzugreifen, wenn bereits ein Fehler vorliegt, legt die ganzheitliche Instandhaltung den Fokus auf vorbeugende Maßnahmen, effiziente Instandsetzungsprozesse sowie die allgemeine Steigerung der Effektivität.
Die Aufgabe der Instandhaltung ist es daher, alles dafür zu tun, dass Assets, also Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und andere technische Geräte, stets funktionsfähig sind, effektiv arbeiten und Ausfälle möglichst gänzlich verhindert werden können. Inspektion, Wartung und Instandsetzung, aber auch Schwachstellenanalysen sind somit Teil einer modernen Instandhaltungsstrategie.
Effizientes Asset Management setzt daher auf ein Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen im Unternehmen und erfordert die Harmonisierung der Prozesse in den Bereichen Stammdaten und Strategien, Planung und Disposition, Bearbeitung und Ersatzteilmanagement.
Instandhaltung als entscheidender Wettbewerbsvorteil
Mit stark umkämpften globalen Märkten ist die Instandhaltung zum wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden. Nur wer für sich und seine Kunden durchgehende, resiliente Prozesse garantieren kann, hält heute dem Wettbewerbsdruck stand. Dennoch legen Unternehmen häufig zu wenig Wert auf eine umfassende Instandhaltung und gehen damit das Risiko ressourcenfressender Ausfälle ein. Insbesondere in der Schwachstellenanalyse hängen viele noch stark hinterher. Die richtige Maintenance-Strategie ist jedoch ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens.