Die Umstellung von der Kameralistik zur Doppik ist in den Kommunen angekommen. Die praktischen Erfahrungen mit dem neuen Verfahren bringen vielerorts neue Sichtweisen auf bestimmte Aspekte im Finanzwesen mit sich. Einiges, was anfangs als Herausforderung gesehen wurde, ist mittlerweile lang geübte Praxis.
Themen wie „Digitaler Wandel“ oder „Smart City“ rücken in den Fokus. Bei allen Unterschieden in der Beurteilung und allen kontroversen Diskussionen – eines haben diese Themen gemeinsam: Sie betreffen immer den gesamten „Konzern Kommune“ und lassen die Bereiche der Kernverwaltung und die der Eigenbetriebe und Gesellschaften enger zusammenrücken. Abläufe müssen also neu gedacht werden. Die sich dabei abzeichnenden Herausforderungen gehen wir gemeinsam mit unseren Kunden an.
Öffentliches Finanzwesen: die Chancen moderner IT nutzen!
Für den öffentlichen Sektor unverzichtbare Funktionalitäten im ERP-System haben inzwischen Einzug in den Standard gehalten, sind vervollständigt worden und werden sukzessive durch Komfortfunktionen ergänzt.
Mit der S/4HANA-Technologie von SAP und einer Vielzahl an neuen Funktionalitäten steht die nächste Softwaregeneration vor der Tür – Zeit, zu prüfen, ob all das, was in der IT-Landschaft über die Jahre entstanden ist, noch notwendig und zweckmäßig ist. Welche der bisher genutzten individuellen Zusätze werden ggfs. durch S/4HANA-Standardfunktionen abgedeckt? Die Entwicklung geht in Richtung Restandardisierung, auch wenn damit manchmal die Abkehr von Eigenentwicklungen verbunden ist, in denen viel Herzblut steckt.
Standardisierung und Integration mit dem BTC Finanz- und Rechnungswesen
Das BTC Finanz- und Rechnungswesen verbindet Stammdaten und Prozesse aus Einnahmen, Ausgaben und Instandhaltung einer Kommune sowie ihrer kommunalen Betriebe und Gesellschaften. Da alle Prozesse per se integriert laufen und miteinander verzahnt sind, gehört die Notwendigkeit separater „Digitalisierung“ der Vergangenheit an.
Mit dem BTC Finanz- und Rechnungswesen wird das konzernweite Controlling Realität. Kommunen erhalten eine IT-Plattform für alle kommunalen Finanzprozesse, auf denen zudem eine Vielzahl neuer Serviceangebote für Bürger und Wirtschaftsteilnehmer im Sinne der „Smart-City-Dienste“ aufsetzt.