Mitarbeiter*innen-Storys 

BTC Persönlich 

BTC steht für gelebte Vielfalt und individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Wir haben verschiedene Kolleg*innen interviewt und geben hier den spannenden und persönlichen Geschichten dahinter ein Gesicht.

200.000 gelb-schwarz gestreiften Kolleg*innen
Summ Summ Summ, Bienchen summ herum – im Frühjahr 2022 durfte die BTC 200.000 neue Mitarbeiter*innen begrüßen! Unsere kleinen gelb-schwarz gestreiften Begleiter rücken in der letzten Zeit – zurecht – immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit, denn das Aussterben der Bienen ist präsenter denn je. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit wollen wir uns engagieren und uns aktiv gegen das Bienensterben einsetzen. Daher sind im Frühjahr 2022 vier Bienenvölker auf unserem begrünten Flachdach am Escherweg in OIdenburg eingezogen. Mit Unterstützung der Imker von OL-BEE haben die Bienen ihre neue Wohn- und Arbeitsstätte bezogen.
BTC AG

Zu einem Bienenvolk gehören 40.000 bis 80.000 Bienen, die allesamt eine bestimmte Funktion oder Aufgabe übernehmen. Die meisten Tiere sind weibliche Arbeitsbienen, dazu kommen mehrere Hundert männliche Drohnen und eine Bienenkönigin.

Über den Sommer haben unsere Bienen bereits Schwerstarbeit geleistet, um die Hitze von außen nicht in den Stock zu lassenund somit Brut und Wachs zu schützen. Aber wie schaffen es die Bienen, die Brutraumtemperatur um 35 Grad konstant zu halten? Das Credo heißt, wie auch für uns Menschen: „Trinken – Trinken – Trinken“! Bienen senken die Temperatur im Bienenstock, indem das geholte Wasser auf die Waben verteilt wird und durch sie Flügelfächern für Luftdurchzug sorgen. Die Verdunstung des Wassers senkt dann die Temperatur im Bienenstock. Man kann sich vorstellen, dass bei richtig tropischen Temperaturen die Bienen fast nur noch mit Wasserholen und Kühlen beschäftigt sind und kaum mehr Honig produzieren, auch weil das Wasser in der Honigblase transportiert wird.

Und im Winter? Honigbienen machen keinen Winterschlaf. Um den kalten Winter zu überstehen, bilden sie die sogenannte Wintertraube. Darin sitzen die Bienen sehr eng beieinander und halten sich gegenseitig warm. Im Inneren der Traube sitzt die Königin. Währenddessen genießen wir die erste Honigernte und freuen uns schon, wenn unsere Bienen im kommenden Frühling wieder ausschwärmen.

Unsere BTC Bienen haben einen eigenen Live-Stream

Im Rahmen eines Praxisprojektes haben Azubis der BTC AG zwei der Bienenkästen mit Kameras ausgestattet. In diesem Stream könnt ihr unseren kleinen gelb-schwarz gestreiften "Kolleg*innen" jederzeit LIVE bei der Arbeit zuschauen.
Der Stream besteht aus zwei Ansichten:
Die erste zeigt in einer Rundtour die gesamten Flugbahnen der Bienen von den Bienenstöcken über die Alte Fleiwa Richtung Botanischem Garten. In der anderen Ansicht lassen sich unsere Bienen im Detail beobachten: Eine KI analysiert die Videobilder, identifiziert die Bienen im Flug und markiert sie mit einem blauen Kreis und einer gelben Flugspur.

In den kommenden Wochen wird die KI dazulernen und kann die Bienen bald auch einzeln mit Namen versehen – inspiriert von unseren Mitarbeiter*innen. Die zwei Kästen rechts im Bild zeigen spannende Insights zu Gewicht, Temperatur etc. der Bienen. Immer abwechselnd ist einer der beiden Bestandteile im Vordergrund und der andere unten rechts im Bild.

Die BTC Bienen im Live Stream
Arbeiten bei BTC? Wir reden nicht, wir machen !
Wir haben unseren Kollegen Jörn zu Hause besucht und erfahren, wie er im Home Office die Balance zwischen seiner Rolle als Familienvater und seinem Job als Vertriebsmanager gestaltet.

Was ist schon normal?

Mein Name ist Silas und ich bin Auszubildender zum Fachinformatiker Systemintegration. Auf meine Einschränkung wurde schon vor meinem ersten Tag bei BTC intensiv eingegangen, als ich mich bei allen Ausbilder:innen vorstellen durfte, um zu erklären, welche Dinge ich besonders gut kann: top aussehen, lustig sein und nicht zu vergessen – alles was mit Maus und Tastatur zu tun hat.

Aber auch, welche Unterschiede es sicherlich zu „normalen“ Mitarbeitenden geben wird. Gerade zu Beginn habe ich sehr viele Termine mit Behörden und dem Team Ausbildung wahrgenommen, um herauszufinden, welche Hilfsmittel ich benötige, welche Arbeitsplätze ich problemlos nutzen kann und wie mir der Alltag insgesamt erleichtert werden kann. Wenn ich dennoch Unterstützung benötige, kann ich mich jederzeit bei meinen Ausbildungskolleg:innen oder dem Schwerbehindertenbeauftragten melden, sie sorgen gemeinsam mit mir für eine schnelle Lösung. So wurden extra für mich Türen automatisiert, mein Mitarbeiterausweis wurde zum Armband und eine Gebäude-Rampe wurde neu gepflastert. Was Verständnis und Hilfsbereitschaft angeht, sind alle BTC-Kolleg:innen super und in der Schule unterstützen mich meine Mit-Azubis kräftig – das ist für alle hier ganz normal!

Hier zählt der Mensch!

Wir haben uns frühzeitig zur Förderung von Vielfalt im Unternehmen verpflichtet. Vorurteile und Ausgrenzung haben bei uns keinen Platz, diese Werte leben wir auch in der Ausbildung bei BTC.

Du hast wie Silas besondere Talente? 
Dann bewirb dich jetzt!

Nicole-Denise  Mut zur Veränderung


Lebenswege verlaufen selten gerade. Das ist eine Chance, sagt man bei BTC. Unsere Kollegin Nicole-Denise aus der Personalentwicklung ist selbst das beste Beispiel dafür.

„Der Wandel ist der Motor des Lebens“, sagt Nicole-Denise. Anfang der 1990er Jahre kommt sie als Physiotherapeutin in den Norden. Ein schöner Beruf – aber für sie keiner auf Dauer. Sie will umsatteln, sich weiterentwickeln und neuen Schwung in ihr Arbeitsleben bringen. Kurz vor der Jahrtausendwende entscheidet sie sich für eine Umschulung zur Informatikkauffrau. Schon bald zieht der erste Computer bei ihr ein. „Heute würde man sagen: Steinzeit“, lacht sie. Aber sie merkt, dass sie auf dem richtigen Weg ist. „Die IT-Branche begann mich immer mehr zu interessieren.“ In Jever arbeitet sie zehn Jahre als Business Consultant in einem Software-Entwicklungsunternehmen.
BTC AG Nicole
„Wenn man etwas verändern will, muss man es einfach anpacken – und aus der Komfortzone heraustreten.“
Nicole-Denise, Personalentwicklerin

Kein Zweifel: Zielstrebigkeit zählt zu Nicole-Denises herausragenden Eigenschaften. „Wenn ich etwas verändern will, packe ich die Gelegenheit beim Schopf.“ Seit 2010 lebt sie nun in Oldenburg und liebt die Stadt von ganzem Herzen: „Durchaus Großstadt, trotzdem beschaulich, viel Grün, viel Kultur – einfach Lebensqualität pur.“ Nach einer Weiterbildung zur IT-Business-Managerin landet sie als Projektmanagerin bei BTC.

Ihre Erfahrung und ihre Menschenkenntnis bringt sie mittlerweile in das Team Führungskräfte- und Mitarbeiterentwicklung bei uns ein. Sie sieht Potenziale, erkennt Chancen und weiß – mitunter aus eigener Erfahrung – genau, wie Weiterentwicklung funktioniert. „Brennt jemand für seinen Job – das ist die entscheidende Frage, wenn es um seine Perspektiven geht“, sagt sie. Wenn ja, werde die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter in seinen Stärken bestätigt und individuell gefördert. Jeder Mensch ist anders und das müsse man sehen. Brüche im Lebenslauf stünden Erfolg keinesfalls im Weg. Im Gegenteil: „Die Unterschiedlichkeit der Beschäftigten ist letztlich ausschlaggebend für die Zukunft des Unternehmens.“

Kathrin
„Wenn man merkt, dass man etwas bewegen kann, macht es einfach Spaß!“
Pfeiffer

Hier das Interview mit Kathrin lesen

Konntest du mit dem Job bei der BTC AG auf dein Studium aufbauen und gelernte Inhalte nutzen?

Weder in meinem Studium oder meiner Ausbildung habe ich etwas mit IT gemacht. Ich habe erst eine Banklehre abgeschlossen und dann Wirtschaftspsychologie mit BWL studiert. Ich bin also eine klassische Quereinsteigerin. Das strukturierte Arbeiten und die Selbstorganisation, die ich im Studium gelernt habe, haben mir sehr geholfen. Und der Psychologie-Anteil hilft mir sowohl bei dem Umgang mit unseren Kunden aber auch in der Zusammenarbeit mit meinen Kolleg*innen.

 

Wie kann man sich einen typischen Arbeitsalltag im Vertrieb der BTC AG vorstellen?

Bei mir ist kein Tag wie der Andere. Häufig weiß ich gar nicht wie meine Woche aussehen wird. Gerade das macht meinen Job spannend.

Ich bin bei den Kunden, in Workshops aber auch bei Netzwerkveranstaltungen dabei. Bei den Kunden entstehen in den Terminen dann neue Aufgaben. Veranstaltungen und Workshops müssen vor- und nachbereitet werden. Insgesamt ist es einfach super unterschiedlich: Ausschreibungen, Angebote, Kundentelefonate und -besuche, Projekte, Deadlines und der Austausch mit Kolleg*innen.

Zu meinem Arbeitsalltag gehört auch eine gewisse Reisetätigkeit, die man mögen sollte. Ich bin viel bei unseren Kunden vor Ort, in meinem Büro in Münster, aber auch viel an einem unserer Standorte in Deutschland. Es kann sein, dass ich die ganze Woche unterwegs bin oder auch fast gar nicht. Manchmal bin ich auch im Home-Office. Ich bin da aber sehr flexibel und kann es mir weitestgehend selbst einteilen. Natürlich immer in Abstimmung mit den Kunden und meinen Kolleg*innen.

 

Nach deinen fast 5 Jahren bei der BTC AG, wie schätzt du das kollegiale Umfeld ein?

Das kollegiale Umfeld gefällt mir richtig gut. Wir unterstützen uns sehr! Gerade als Quereinsteigerin brauchte ich die Unterstützung meiner Kolleg*innen und darauf konnte ich mich auch immer verlassen. Auch die Zusammenarbeit mit den Business Units ist super. Wenn man engagierte Kolleg*innen hat und selbst engagiert ist, kann man etwas bewegen, dass macht einfach Spaß. Wenn man dann im Ergebnis Projekte für die BTC gewinnt und diese erfolgreich umsetzt, ist es natürlich das Beste was passieren kann. Es macht mir einfach super viel Spaß hier zu arbeiten.

 

Hast du abschließend 3 Dinge, die dich an deinem Job reizen.

Die Abwechslung, der Kontakt zu den Menschen und mein Team!

Steffen
Ein Weg vom Masteranden zum Teamleiter.
Weiers

Hier das Interview mit Steffen lesen
Du arbeitest im Bereich des Prozessmanagements: Was kann sich ein Außenstehender darunter vorstellen?
Es ist ein sehr umfangreicher Bereich, mit dem jeder – wenn auch meist unbewusst – in seiner täglichen Arbeit Berührungspunkte hat. Es ist ein Querschnittsthema, das immer das gesamte Unternehmen betrifft. Dementsprechend vielfältig sind auch die Einsatzgebiete. Im Prozessmanagement geht es um die Identifikation, Dokumentation und Verbesserung von verschiedensten Prozessen. Die Kernkompetenzen unseres Teams liegen dabei insbesondere in der Automatisierung. Hierbei sind wir sehr flexibel bei der Wahl von Technologien, beraten möglichst ganzheitlich und bieten kundenspezifische Lösungen an.
Es ist insgesamt ein sehr breites Aufgabengebiet trotz teils kleiner Projekte. Es wird bei uns und den Kunden immer beliebter, schnellere und kürzere Projekte voranzutreiben, bei denen man teils nach vereinzelten Tagen etwas sehen kann. Das macht einfach Spaß.

Und wie sieht deine aktuelle Stimmung im Beruf bzw. im Unternehmen nach 8-jähriger Unternehmenszugehörigkeit aus?
Derzeit herrscht eine gute Stimmung bei mir und auch im Team. Wir haben aktuelle Themen, die sehr interessant sind und an denen Interesse seitens unserer Kunden herrscht. Insgesamt ist das Thema Prozessautomatisierung sehr nachgefragt und die „Hype-Themen“ wie Robotic Process Automation und Chatbots laufen momentan sehr gut an. Wir sind dadurch gut ausgelastet, haben aber trotzdem noch Spaß an der Arbeit und sind zufrieden.
Bezogen auf das Unternehmen finde ich, dass sich eine positive Veränderung über die Jahre aufzeigt. Wir haben uns stark weiterentwickelt und gerade in der internen Kommunikation und dem Arbeitsklima sind wir gut aufgestellt. Ich finde auch, dass wir insgesamt moderne Unternehmensstrukturen aufweisen, in denen viele Teams Freiheit in der Art der Erledigung ihrer Aufgaben haben.

Wenn du zukünftig auf deine Arbeit schaust, gibt es ein Traumprojekt, welches du gerne umsetzen würdest?
Ein bestimmtes thematisches Projekt oder einen Kunden habe ich nicht im Kopf. Ich würde jedoch gerne ein größeres Projekt zusammen mit meinem ganzen Team umsetzen. Gerade in der Vergangenheit war es oftmals so, dass jeder von uns in sehr unterschiedlichen Projekten und bei verschiedenen Kunden im Einsatz war und wir daher nicht zusammen an einem Projekt arbeiten konnten. Mit einem gemeinsamen Projekt würden wir somit auch die Chance bekommen, die Verantwortung für die gesamte Projektorganisation übernehmen zu können. Es würde uns aus meiner Sicht auch helfen zu sehen: Wie gut arbeiten wir zusammen und wo fehlt vielleicht noch etwas, um uns so einfach noch besser aufstellen zu können.
Recruiting-Team
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