#SmartSpeichern

Wie HAMBURG ENERGIE intelligente Messsysteme nutzt, um ihrem Ziel näher zu kommen: 100% Ökostrom für die gesamte Metropolregion.

Energiewelt von morgen erleben

Mit dem Energiewendegesetz, dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende sowie dem EEG2020 hat der Gesetzgeber die Weichen und Anforderungen an die Energiewelt der Zukunft gestellt. Die Förderung Erneuerbarer Energien, die effiziente Steuerung und Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch und die Sicherstellung der Netzstabilität sind nur einige der Ziele, die sich Politik und Energiewirtschaft gesetzt haben. In fünf Schaufensterregionen werden seit Ende 2016 Lösungen entwickelt und erprobt, die genau auf diese Ziele einzahlen.

Eines dieser Projekte des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ist „Nord-deutsche Energiewende 4.0“ (NEW 4.0). HAMBURG ENERGIE als Konsortialpartner arbeitet gemeinsam mit Partnern der Metropolregion Hamburg und Schleswig-Holstein daran, zu zeigen, wie die Region 2035 mit Strom aus 100% Erneuerbaren Energien versorgt werden kann. Dafür muss unter anderem der Anteil des erneuerbar er-zeugten Stroms in der Region erhöht werden, indem Erzeuger, Verbraucher und Speicher intelligent genutzt werden.

Flexibilitätsvermarkter entdeckt intelligente Messsysteme für sich

Die Speicherung von Energie in mobilen oder stationären Speichern, wie Batterien oder Nachtspeicherheizungen wird durch eine Steuerung und Anbindung der einzelnen Anlagen über intelligente Messsysteme erst ermöglicht. HAMBURG ENERGIE bündelt bereits Anlagen in ihrem eigenen virtuellen Kraftwerk, um damit am Energiemarkt aktiv zu wirtschaften.

Das Hamburger Energieunternehmen wollte die Ergebnisse des Forschungsprojektes in die Praxis bringen und zeigen, wie durch eine gezielte Ansteuerung von Verbrauchern im Haushaltsbereich ein Lastverschiebepotenzial gehoben und der Anteil an erneuerbare Energien am Verbrauch gesteigert werden kann. Dabei traf die Lösung der BTC AG genau die Bedarfe der HAMBURG ENERGIE. Insbesondere die Einbindung der Steuerbox an das virtuelle Kraftwerk über die CLS-Lösung (Controllable Local Systems) der BTC brachte den technischen Durchstich.

Verfügbar, erprobt, erfolgreich

Jannik Tröbst, Leiter Bilanzkreismanagement und Kurzfristoptimierung bei HAMBURG ENERGIE ist zufrieden mit der Projektumsetzung: „Die Schnelligkeit, mit der wir die technische Anbindung und die Integration der BTC Lösung in unsere Systeme hinbekommen haben, hat uns begeistert. Durch die gute Zusammenarbeit mit der BTC konnten wir eine zukunftsträchtige Technologie in unserem Projekt testen und umsetzen.“ NEW 4.0 stellte die Weichen, mit BTC brachte HAMBURG ENERGIE den Zug ins Rollen.

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Dr. Markus Gerdes Senior Business Development Manager