ESG Reporting: Die grüne Transformation meistern
Die grüne Transformation: Was bedeutet das eigentlich konkret für Unternehmen? Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Umwelt schützen und gleichzeitig den Erfolg Ihres Unternehmens steigern. Klingt unrealistisch? Nicht, wenn man die richtigen Werkzeuge und Strategien kennt. Entdecken Sie in diesem Beitrag, wie ESG-Reporting und der European Green Deal Ihr Unternehmen positiv beeinflussen können.
Der European Green Deal: Eine nachhaltige Zukunft gestalten
Der European Green Deal, ins Leben gerufen im Jahr 2019, hat das Ziel, die EU-Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, Investitionen auf zukunftsfähigere Technologien auszurichten und Unternehmen umzustellen, um ein dauerhaft nachhaltiges Wirtschaftswachstum sicherzustellen. Besonders große Unternehmen sollen hierbei in die Verantwortung genommen werden, ihren Beitrag zu leisten. Dies wird durch Regularien wie die CSRD und die dazugehörige EU-Taxonomie geregelt. Zusätzlich zu diesen Verordnungen existieren viele nationale Initiativen wie das LkSG oder der deutsche Corporate Governance Kodex sowie freiwillige Standards wie GRI oder DNK, die Unternehmen ebenfalls erfüllen sollen. Geplant sind z.B.
- eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 55% bis 2030
- Klimaneutralität im Jahr 2050
- die Betrachtung weiterer Nachhaltigkeitsfelder, z.B. Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft, Biodiversitätsstrategie oder Inklusiver Übergang
Um diese Ziele zu erreichen ist eine große Summe an Finanzmitteln notwendig, weshalb der Sustainable Finance Action Plan entstanden ist. Aber auch aus unternehmerischer Sicht wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger, da der Finanzmarkt durch neue Regularien der letzten Jahre immer aktiver wurde.
Warum Nachhaltigkeit jetzt wichtiger denn je ist
Nicht nur die EU, sondern auch der Finanzmarkt hat in den letzten Jahren durch neue Regularien die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit betont. Diese Regularien fordern Unternehmen dazu auf, ihre ESG (Environmental, Social, Governance)-Berichte zu verbessern und transparenter zu gestalten.
Die CSRD und die EU-Taxonomie bringen erhebliche Änderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung mit sich – die Bedeutung von finanzieller und nicht-finanzieller Berichterstattung gleicht sich an. Was bedeuten CSRD und EU-Taxonomie nun konkret für Unternehmen? Zunächst einmal führt dies zu einem erhöhten Reportingaufwand, da durch das doppelte Wesentlichkeitsprinzip mehr Themen für Unternehmen relevant werden und allgemein konkretere und verpflichtende Angaben erforderlich sind. Dies erfordert die Einführung neuer Prozesse. Unternehmen müssen ihre bestehenden Berichtsprozesse überprüfen und um Nachhaltigkeitsaspekte erweitern oder komplett neue Prozesse etablieren. Insgesamt resultiert daraus ein integriertes Reporting, das finanzielle und nicht-finanzielle Daten gleichwertig berücksichtigen muss. Auf europäischer Ebene bedeutet die Verpflichtung zur CSRD mit ESRS als Reporting-Standard, dass Unternehmen künftig eine Nachhaltigkeitsberichterstattung betreiben und diese auch im Lagebericht aufnehmen müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sicherstellung einer ausreichenden Dokumentation, da der Nachhaltigkeitsbericht künftig auch von Wirtschaftsprüfern geprüft werden muss.
Konkret heißt das: Jedes Unternehmen muss künftig quantitative und qualitative Kennzahlen veröffentlichen und entsprechend ihre Daten aus unterschiedlichen Quellen und Fachbereichen zusammentragen. Und das ist vor allem eins: mühselig und zeitintensiv!
Werden Sie aktiv!
Unsere Erfahrung zeigt, dass Nachhaltigkeitsmanager*innen mehr als 50% ihrer Arbeitszeit mit Einholen und Konsolidieren von Daten verbringen.
Das muss nicht sein! Ihre nächsten Schritte sollten proaktiv sein. Setzen Sie sich konkrete Ziele und Maßnahmen, um Ihr Unternehmen nachhaltiger zu gestalten. Nutzen Sie Werkzeuge wie die SAP Datasphere, um Ihre Daten besser zu verwalten und Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Nur so können Sie dem steigenden Reportingvolumen und den konkreteren verpflichtenden Angaben entsprechen.
Vorteile SAP Datasphere und BTC Data Framework
Die SAP Datasphere als strategische Cloud Data Warehouse Lösung der SAP steht für eine neue Generation des Data Warehousings. Der Zugang zu sämtlichen Datenquellen geschieht dabei unabhängig davon, ob Ihre Daten in SAP-eigenen oder nicht-SAP-Systemen gespeichert sind. Mit unserem Ansatz setzen wir auf die bestehenden Quellsysteme auf und speisen die Daten aus den Quellsystemen in unser ESG Data Framework ein, wo wir im Anschluss Logiken und ESRS-Indikatoren anwenden und kategorisieren. Individuelle Projekte und unterschiedliche Herausforderungen stellen dabei keine Hürde dar.
Die ESRS Due Dilligence schafft dabei Klarheit über den fachlichen Rahmen und Standards und hilft sinnvolle Entscheidung mit der IT zu treffen, während die BTC ESG Templates dafür sorgen, dass aufbauend auf dem Data Framework eine entsprechende Visualisierung entsteht, die für aktives Nachhaltigkeitsmanagement genutzt werden kann. Zudem dienen sie der Informationsbereitstellung zur unternehmerischen ESG Performance für Nachhaltigkeitsmanager oder Stakeholder. Durch entsprechende Data Governance kann jeder Berechtigte im Self-Service Daten einholen und auch unterjährig auf Daten zugreifen.
Und jetzt kommen Sie ins Spiel
Die gute Nachricht vorweg: Sie sind nicht allein! Alle stehen vor derselben Herausforderung. Reporting auf einer Datenplattform? Korrekte Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen ziehen? Passende Qualität und Aktualität? Wir bei der BTC AG schaffen es mit dieser Vielzahl von Daten zurechtzukommen. Sprechen Sie uns einfach an! Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten!