SAP-Technologie SAP S/4HANA eröffnet neue Möglichkeiten
Eine für alle: Die Veränderung der SAP Strategie hat das Ziel, die Komplexität der SAP Software zu reduzieren. Mit einer neuen Softwaregeneration um die In-Memory-Datenbank HANA und die darauf ausgerichteten Anwendungen, wie die neue Produktlinie SAP S/4HANA, eröffnet SAP den Kommunen völlig neue Möglichkeiten. SAP S/4HANA ist jedoch nicht nur eine neue Produktlinie der SAP, sondern gleichzeitig eine Möglichkeit, die Systemlandschaft drastisch zu vereinfachen. Für die aktuelle Software SAP ERP 6.0 läuft die Standardpflege im Jahr 2027 aus.
Dabei ist „ERP“ bei SAP keine Neuheit, sondern birgt in der neuen Generation nur wesentlich mehr Vorteile: Mit SAP S/4HANA entfallen jetzt die Hürden für neue innovative und integrierte Nutzungsszenarien. Sei es die moderne Hochleistungs-Architektur, die nun mit der entsprechenden Power ausgestattet ist, oder das völlig überarbeitete stark vereinfachte Datenmodell, das die Abbildung aller Prozesse in einem System ermöglicht, oder die neue moderne intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche, die auch über mobile Endgeräte genutzt werden kann.
Trend zur integrierten Standardsoftware
Im Hinblick auf die aktuelle Vielfalt der kommunalen Software-Lösungen unterstreichen und unterstützen die neuen Möglichkeiten der SAP-Software den Trend hin zur Standardsoftware. Bisherige Vorbehalte bezüglich Benutzeroberfläche, die Abbildung spezifischer Verwaltungsprozesse oder fehlende bzw. abweichende Funktionalitäten zu althergebrachten Branchenlösungen, treten immer mehr in den Hintergrund. Hier eröffnet SAP S/4HANA neue Möglichkeiten, denn mit der neuen SAP Lösung lässt sich eine kommunale Organisation konsequent auf digitale Prozesse ausrichten.
Im deutschen Kommunalmarkt ist bei Großkommunen (> 100 TSD Einwohner) SAP mit seiner Softwaregeneration (SAP ERP) Marktführer mit ca. 65 %. Für die speziellen Branchenausprägungen, mittels derer die Anforderungen des Doppischen Haushaltsrechts abgebildet werden können, stellen SAP und SAP-Partner zusätzliche Funktionalitäten zur Verfügung. Dies gilt zunehmend auch für die Vielfalt der sehr speziellen, kommunalen Einnahmen und Ausgaben. Mit einer schnittstellen- und redundanzfreien Standardlösung können alle Anforderungen abgedeckt werden.