Power Pages: Mit Low-Code zur interaktiven Webseite
Mit der
Microsoft Power Platform können Sie ohne Programmierkenntnisse digitale Helfer entwickeln, um geschäftsinternen Prozesse einheitlicher, transparenter und effizienter zu gestalten. Basierend auf dem sogenannten no-code/low-code Ansatz bestand die Power Platform bisher aus Power BI, Power Apps, Power Automate sowie Power Virtual Agents. Nun wird dieses Quartett durch Power Pages ergänzt.
Mit Microsoft Power Pages können künftig ohne Programmierkenntnisse Websites erstellt werden, um die Kommunikation und Bereitstellung von Informationen zu vereinfachen.
Eigenständig Webseiten bauen mit Power Pages
Bislang werden ausgewählte Informationen mit vertrauenswürdigen und authentifizierten Außenstehenden entweder über einen Gastaccount oder über einen Link zu einem Ordner oder einer Dokumentenbibliothek in SharePoint Online geteilt. Die Kommunikation mit Kunden erfolgt wiederum über andere Wege.
Mit Microsoft Power Pages haben Unternehmen künftig die Möglichkeit auch mit anonymen Usern außerhalb der Organisation Informationen zu teilen und den Usern gleichzeitig mehr Autonomie in der Interaktion mit dem Unternehmen zu ermöglichen.
Von der einfachen und sicheren Handhabung profitieren sollen Organisationen aller Branchen und Größen. Dabei sollen die Webseiten nicht nur dazu dienen, die Kunden über Produkte, Dienstleistungen oder aktuelle Störungen zu informieren, sondern auch Interaktionen erleichtern.
Beispielsweise in Form eines Partnerportals oder zum Self-Service, um Registrierungen, Terminplanungen und die Verwaltung von internen sowie externen Anfragen zu erleichtern.
Power Pages - was ist zu erwarten?
Power Pages hat seinen Ursprung in Power Apps Portalen, ist aber wie alle anderen Tools der Power Platform ein eigenständiges Entwicklungsprodukt und ergänzt die bisherigen
Möglichkeiten von Power Apps Portals um Funktionen mit low code oder no code.
Auf den ersten Blick erinnert Power Pages an SharePoint Online.